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  • Bild: Die Ladiner im Gadertal
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Ladin eine Sprache, die in den Dolomiten gesprochen wird

Die Ladiner, das Volk der Dolomiten

In San Cassiano und Alta Badia wird noch die uralte ladinische Sprache gesprochen, dritte Amtssprache der Provinz Südtirol. Ladinisch (lingaz ladin) wird von ungefähr 30.000 Personen in fünf Tälern der Dolomiten gesprochen: Gadertal (Val Badia), Gröden (Gherdëina), das Fassatal (Fascia), Buchenstein (Fodom) und Cortina d'Ampezzo (Anpezo).

Zusammen mit dem Bünderromanischen (rumantsch) in der Schweiz und mit dem Furlanischen (furlan) im Friaul bilden sie die Rätoromanische Sprachfamilie. Ladinisch stammt von dem in den Alpen gesprochenen Vulgärlateinischen, das von den keltischen, räthischen und später von den germanischen Sprachen beeinflusst wurde. Die vorlateinischen Sprachen überleben nur mehr in wenigen bestimmten Wörtern (barantl - Zirbelkiefer, dascia – Äste von Nadelbäumen, roa - Mure, crëp - Berg, aisciöda – Frühling, nida - Buttermilch, liösa – Schlitten, dlasena – Blaubeere) und Ortsnamen (Börz, Mareo, Rina).

Heutzutage blüht das ladinische Kulturleben dank der Arbeit sämtlicher Vereine, Ämter und Privatpersonen, die verschiedene Publikationen, Zeitungen und Veranstaltungen herausgeben, sowie mehrere TV- und Radioprogramme ausstrahlen. Wenn Sie mehr über die Geschichte, Sprache und Kultur der Ladiner lernen möchten, empfehlen wir Ihnen das Museum Ladin Ciastel de Tor zu besuchen.
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